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  • Thema von Moulin im Forum Bass on work - Die Auf...

    .

  • Fender Jazz Bass 1978Datum09.06.2020 07:14
    Thema von Moulin im Forum Bass Reviews

    Die Katze ist im Sack.

  • Thema von Moulin im Forum Bass on work - Die Auf...



  • Der persönliche Signature BassDatum21.01.2020 10:23
    Thema von Moulin im Forum Artikel

    Signature Bässe von berühmten Künstlern werden immer wieder gerne aus Marketinggründen angeboten. Mal mehr mal weniger werden die auch an die Original Spezifikationen des Original Künstler Bass herangeführt. Meist siegt da aber eher sie Show.
    Das mag den einen gefallen, die anderen können damit nicht viel anfangen weil die Specs doch von den eigenen Vorstellungen und Wünschen bezüglich Klang und Haptik oft sehr weit weg liegen.
    Man kann zwar eine ganze Reihe verschiedener Bässe kaufen. Es gibt gute Bässe, es gibt alte Bässe, es gibt billige und teure Bässe. Jeder hat etwas für sich.
    Was man aber nicht kaufen kann ist ein Bass, den man über Jahre selbst gespielt hat, der an eigene Bedürfnisse herangewachsen ist, dem die individuellen Spielspuren des Besitzers anzusehen sind. Ein Umstand bei dem Besitzer und Instrument gleichermaßen in ihrer musikalischen Entwicklung gewachsen sind.
    Das nenne ich den eigenen Signature Bass. Der Bass mit dem man über die Jahre hinweg verschmolzen ist.
    Den unkaufbaren Bass!

    Auf Grund meiner musikalischen Affinität zu den Musikrichtungen der 50er Jahre, den ursprünglichen Klängen jener damals frischen, modernen und zukunftsweisenden Musik deren Grundlagen sich immer mehr auf elektrische Bässe und Gitarren stützten lag es nahe, dass ich mir ein Modell suche, das den Zeitgeist von damals tragen kann.
    Wegen meiner Vielbassigkeit kam es allerdings lange nicht dazu, dass ich ein Instrument als Hauptinstrument nutzte, und so war es zunächst wegen der häufigen Wechsel gar nicht möglich, dass ein Bass das Feld dominiert und einer Anpassung zu meinem Stil entgegen kommen konnte. Zwar besitze ich auch ein nagelneues '58er Reissue Modell und einen originalen 68 er Telecaster Bass, jedoch achte ich hier eher darauf, dass kein oder kein weiteres Aging dazu kommt.


    Es war wirklich ein großer Zufall der mich im Oktober 2012 zu einem Fender Road Worn Precision Bj. 2011 führte. Ein Bass der mir vom Verkäufer bei Musik Produktiv in die Hand gedrückt wurde um mit meinem Gitarristen ein paar Stücke zu testen weil der sich eine Gitarre kaufen wollte.
    Ich nahm den Bass in die Hand und er klebte dort bis zur Kasse.
    So wurde ich dann Besitzer dieses Fender Road Worn 50s Precision.



    Die Veränderungen:

    Zunächst wurde der übliche Krempel den die 57er Modelle ihr Eigen nannten angeschraubt. Bridgecover mit Obertondämpfer, Pickupcover, Fingerstütze. Gleichzeitig kamen Flatwound Saiten und ein passender Vintage Pickup den ich später wiederum gegen einen mit 57er typischem Raised 'A' Polstäbchen austauschte. Das hatte dann allerdings weitgehend optische Auswirkungen. Der Klangcharakter änderte sich da nicht wesentlich.
    Schließlich bekam der Bass dann noch ein besseres Pickguard mit leichtem Aging und einer dünnen Schicht Klarlack, wie sie damals üblich war. Es sorgte für einen wunderbaren Schimmer des goldbronzenen Pickguards.

    Das Aging.

    Hatte ich früher immer geglaubt es soll den alten, abgerockten Bass simulieren sehe ich es heute eher als den Vorteil in kürzerer Zeit das zu erreichen, was man eigentlich haben will. Vorgealterter Nitrolack ist wie ein Katalysator. Er fördert die schnellere Anpassung an den Bassisten. Mit jedem Jahr spürt man einen enormen Zuwachs an Spielfreude.

    Sicher, man kann einen alten Bass kaufen. Der ist nur irgendwie schon fertig. Der persönliche Signature Bass hat sich mit mir entwickelt, und wir konnten verschmelzen. So ein Bass ist persönlich, er ist niemals austauschbar.








  • Gig Programm 2020 'Visualisierte Musik'Datum29.12.2019 20:22
    Thema von Moulin im Forum Moulin und Musik

    1934 - Mein kleiner, grüner Kaktus
    1948 - Ghost Riders
    1955 - Johnny B Goode
    1958 - Fever
    1959 - Living Doll
    1960 - Apache
    1965 - Norwegian Wood
    1968 - Yellow River
    1968 - BMW
    1973 - Brain Damage
    1976 - On the Border
    1978 - Water of Love
    1981 - Der Spieler
    1993 - Der wilde, wilde Westen

  • Thema von Moulin im Forum Bass on work - Die Auf...

    5./6.10.2019

  • Die junge Blondine hält mich ganz schön auf Trab, bin ja auch nicht mehr der Jüngste. Und dass die jungen Dinger immer so viel Gepäck dabei haben müssen. ;-)



    Damit ich ohne Kratzer aus der Sache heraus komme habe ich erst mal die Spitzen ihrer Saiten geschliffen.
    La Bella passt zu ihr und Flats zu mir. ;-)

    Oh nein, sie will schon wieder...
    Aber morgens direkt nach dem Aufwachen soll Bassen ja am schönsten sein. :D




    ...

  • Kapitel 6

    Ich berühre sie, sie wirkt so hell und sanft, fast unschuldig. Ihre Haut ist so jung und durchscheinend und lässt bei genauer Betrachtung den Blick auf die zärtlichen Schatten ihres pulsierenden Blutgefäße zu.






    Auf ihrem Herz liegt die Asche der Zeit und fortan schlägt es nur für mich.





    Ihre junge Fröhlichkeit, diese Angstlose Unbeschwertheit nimmt mich mit auf eine Reise die ich lange nicht mehr kannte. Ihre Seele wirkt so vertraut. Vertraut wie die eines '58er Pymouth Fury der atemlos hinter mir her rannte. Rock 'n Roll ist ihr zweiter Vorname und ihr Tattoo macht mich heiß.




    Ich trage sie über die Schwelle meines Hauses. Sie ist ein schlankes Leichtgewicht und bringt nackt nicht viel auf die Waage.





    Ich führe sie in einen Raum der ihr Vertautheit verschafft...





    Die ersten gemeinsamen Stunden waren schön und der anfängliche Zweifel darüber wie unsere gemeinsame Zukunft aussehen würde, weil wir zu spät erkannten, dass das Gummi nicht da gesessen hat wo es etwas hätte bewirken können, war schnell vergessen. Es gibt doch nichts was man nicht korrigieren könnte.




    Ihr Hals ist zart und unberührt. So perfekt, so schön, so makellos.






    Unbemerkt von ihr sendet mein altes, verstecktes Nokia eine MP3 Datei auf die Röhren meines Nordmende Fidelio '58.
    Sie kennt das Lied, sie kennt Röhren, sie liebt den Rhythmus, sie fühlt sich gut und ich mich wie JW Brown.
    Sie ist wie ich...
    Atemlos!

    Eng angeschmiegt an meinen Körper beginnt sie zu singen...



  • Meine BässeDatum19.02.2019 06:56
    Foren-Beitrag von Moulin im Thema Meine Bässe

    Aktueller Bestand

    1 - 18. Fender ‘68 Telecaster Bass
    2 - 27. Fender Road Worn Precision Bass 2011
    3 - 37. Fender Flea RW '60 JazzBass
    4 - 43. J&D Mini Bass

  • Thema von Moulin im Forum Bass Reviews

    The Book of Love



    Vorwort

    Wir schreiben das Jahr 110 nach Fender Geburt.

    Ein Hauch der Leere zieht durch mein bislang gut gefülltes Musikzimmer. Vieles musste gehen um mir den Traum der Verschmelzung mit einer Blondine der großen Glanzzeit des Rock 'n Roll zu gönnen. Der Zeit von Gene Summers, Sonny Burgess, Buddy Holly, Jerry Lee Lewis und der Pubertät der gesellschaftlichen Befreiung.
    Der Preis ist hoch. Nicht leicht sie aufzubringen, die Akzeptanz für den Preis den die Diven dieser alten Zeit von mir zu bezahlen verlangen. Der Schatz der Jahrzehnte mag unvergleichbar sein, aber unvorstellbar teuer. Da fällt mir der Spruch des Uralt DJ Wolfman Jack ein: What did you do in '62? Nun, was hätte ich gemacht in '58? Die Antiquitätenläden nach 61 Jahre alten Diven durchwühlt? - Sicher nicht!

    Langes Grübeln macht sich breit.

    Ein schnell rotierendes schwarzes Loch zu finden scheint nicht ganz einfach ohne Rakete mit Warp - Antrieb. Vielleicht sucht man den Flux Kompensator und findet sich wieder im Jahr des pulsierenden Rock 'n Roll.

    Naja, was immer ich versuche, ich werde doch eine Nacht darüber schlafen.





    Kapitel 1


    Es ist später Abend und die Sonne verneigt sich vor dem Horizont. Ich trage ein kleines, schwarzes, Energiegeladenes Kästchen zu meinem Shuttle.






    Kaum eingeschaltet rattert die Eddie Firefly mit glühendem Schweif los. Die steinerne Welt der Großstadt die mich schützend umgibt verzieht ihr graues Gesicht zu einer Vielfalt von Farben und Bewegungen. Ein lauter Knall es blitzt und donnert um mich herum...






    ...Plötzlich liege ich regungslos neben dem Sitz in einer übel riechenden Dunkelheit die an den Schatten einer zu groß gewachsenen Kakerlake erinnert, öffne meine Augen und finde mich in einem Pferdestall wieder. Ich bekomme panische Angst und fürchte, der Zeitsprung war zu groß, doch das Fehlen einer Krippe im Stall beruhigt mich.
    Ein Mustang schnaubt überrascht vor sich hin und ich mache mich auf um die Gegend zu erkunden.
    Neben einer Scheune leuchtet mir ein nagelneuer, knallroter Plymouth Fury mit steckendem Zündschlüssel entgegen und ich freue mich weiter darüber, dass es keine Quadriga ist.





    Kapitel 2


    Ich streichele sanft über Kotflügel und Hüftschwung während ich um das Meterlange Blechgewand flaniere und spüre, dass sie von der Sorte ist, die einen Namen trägt. Man nennt sie Christine. Ich nehme sie ein, genieße ihr warmes Inneres dessen Geborgenheit mir die verlorene Sicherheit in dieser fremden Umgebung zurück gibt, drücke meinen Fuß sanft aber bestimmt auf das empfindliche Pedal inmitten ihres weit gespreizten Beinraumes bis sie vor Wollust aufschreit und reite sie über den heißen, groben Asphalt bis ihre Reifen glühen und die Leidenschaft ihrer Zylinder mit meiner Wertschätzung für ihre außergewöhnlichen Kurven verschmelzen....


    Kapitel 3


    Die Hektik einer Stadt tut sich vor uns auf.






    Mädchen mit Zöpfen und Surfbrettern tingeln fröhlich in überdimensionierten Bikinis Richtung Pazifikküste während ich ein Kino passiere das High School Confidential in seiner Uraufführung zeigt und denke mir: 'Jack Arnold, Du hast schon besseres gedreht, aber wenigstens stimmt der Soundtrack.'
    Am Ende der Straße stoppe ich Christine und lasse den heiseren, blubbernden Gesang ihrer 5,7 Liter Maschine mit einem einzigen Schlüsseldreher brutal verstummen.

    Kapitel 4


    In einem Atemzug aus der Stille heraus treffen meine Augen auf einen kleinen Radioladen. Meine Blicke durchdringen das große Schaufenster in dem mich eine Honigblonde Schönheit ansieht, deren herüber geworfene Gedanken so eindringlich sind, dass mir keine Möglichkeit bleibt mich ihnen zu entziehen.
    Das Radio im Plymouth wirft mir Jerry Lee's Breathless hinterher und untermalt damit mein Erstaunen für die unverständigen Blicke der fremden Menschen, die die Ränder der Straße säumen.

    Mir bleibt keine Zeit für langes Fackeln, ich schwinge mich über einen kleinen Mauerfortsatz Richtung Ladentür. Hinter mir haucht Christine leise: 'Verlass mich nicht,' und vor mir zieht die kühle Blonde mit sehr tiefer Stimme alle Register ihres Kocketiervermögens, klimpert mit dem chromernen Schmuck ihrer Taillie und zieht mich in einen Bann der Magie. Ich werfe dem dreckigen Ladenbesitzer 219 Dollar und 50 Cent auf den Tisch um sie frei zu kaufen. Frei aus dem Gefängnis ihrer Zeit die ihr nicht bieten kann was ihr Erfüllung verschafft, denn sie ist weit, weit voraus.
    Ich plaziere sie ungeachtet der Gefühle die mir Christine inzwischen entgegen bringt direkt neben mir, angeschmiegt auf der ledernen weichen Sitzbank des jammernden Plymouth Fury der mich um ein Haar herumbekommen hätte und steuere unversehens Richtung Pferdestall, dort wo es stank, schnaubte und der Flux Kompensator eine Reise zurück in die Zukunft garantiert.

    Ein paar Blitze, leuchtende Spiralen. Von vorn zieht der Timetunnel, von hinten Christines Seele. Der Sog der Zukunft nimmt mit was er nicht zurück lassen kann und vereint es mit dem was ankommt im Jetzt und Hier.


    Kapitel 5


    Ich wache auf. Das Tatami unter meinem Futon knirscht leise. Mein Hund leckt mir sanft über's Gesicht. Schlaftrunken blicke ich mich um und denke, ich hatte einen wunderbaren Traum.
    Ich stehe auf, gehe wie gewohnt zum ersten Kaffee des Tages und trete vor einen Gegenstand dessen Tweetfarbenes Leuchten in letzter Sekunde ein heftiges Stolpern verhindert. Da liegt auf dem Boden was Träume zuvor 61 Jahre zurück lag.





    Wie in Trance öffne die güldenen Verschlüsse des länglichen Sarkophag, hebe den Deckel und blicke auf die grenzenlose Schönheit der Honigblonden, die sich glücklich lächelnd im roten Samt mit zwei Seelen vor mir rekelt.




    Sie trägt eine Chromerne Erkennungsmarke am Hals die mit einem großen V 'live long and prosper' symbolisiert und sich mit 13 13 13 abergläubische Menschen der Bass spielenden Zunft über mehrere Jahre vom Leibe halten konnte um mich zu finden.


  • Der Weg zum Kastenwagen... Roadcar 540Datum01.09.2018 09:28

    Inzwischen habe ich auch das Dometic Plissee Rollo an der Windschutzscheibe montiert.





  • Der Weg zum Kastenwagen... Roadcar 540Datum30.08.2018 16:02

    Gestern habe ich die Dometic Scheibenverdunklung montiert. Das war ganz leicht. Lediglich ein 2,5 mm Stahlbohrer war erforderlich. Nur eine Schraube geht dabei pro Seite ins Blech.










    Das Plissee ist doppelt und schützt nicht nur gegen Sicht sondern isoliert auch gegen Wärme und Kälte.

    Auf der Beifahrerseite ist die Sicht auf den Spiegel minimal eingeschränkt. Damit kann man leben.


  • Der Weg zum Kastenwagen... Roadcar 540Datum21.08.2018 13:36

    Schutzschilde

    Blickt man unter den vorderen Bereich meines kleinen Shuttle fällt sofort auf, dass mittig keinerlei Schutzschild in Form einer Abdeckung vorhanden ist um das Antriebsaggregat gegen Einschläge zu schützen. Links und rechts daneben dagegen schon.
    Nun weiß ich zwar, dass man diese Abdeckung kaufen kann aber möglicherweise hat sich der Hersteller etwas dabei gedacht, das Schild für Fernreisende nicht zu montieren. Vielleicht neigt die Antriebseinheit mit Schild zum überhitzen?

    Ich erwarte zwar keine Einschläge von Photonentorpedos, weiß aber, was ein herbstlicher Ast unter dem Fahrzeug bei Tempo 100 anrichten kann. Was passiert wohl wenn das rote oder schwarze Kabel abreißt, oder der lustig vorstehende Pümpel? Es macht mir nach wie vor Sorgen.

  • Die Reisen der Eddie FireflyDatum16.08.2018 17:34
    Foren-Beitrag von Moulin im Thema Die Reisen der Eddie Firefly

    Die Eddie Firefly befand sich auf der nächsten Mission die von etwas mehr Ruhe geprägt sein soll, denn die letzten Erfahrungen mit Massentourismus machten das nötig.
    Einigen Berichten zufolge sollte sich eine ganz wunderbare Shuttlebasis auf der Insel eines Flusses namens Werra befinden. Zwar war dafür einiges an Strecke zurück zu legen, jedoch hatten wir genügend Vorräte an Board um das bewältigen zu können.

    Reisemobilhafen 'Franzrasen' im Stadtteil Allendorf.
    GPS: 09° 58´20´´ O / 51° 16´17´´ N

    24 Stunden 8 Euro

    Ich hatte bei der Planung leider nicht berücksichtigt, dass wir ein Gebiet besuchen, das im Gegensatz zu unserer Heimatbasis noch alte Traditionen pflegt. Es nennt sich Erntedankfest. Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, denn im bunten Dortmund ist so etwas völligst verschwunden. Insofern war der Shuttlehafen zugunsten eines Rummelplatzes gesperrt. Es gab jedoch auf einem weiteren Teil der Werrainsel einen Ausweichstellplatz. Man kann sich nicht darüber beklagen. Für Strom war auch dort gesorgt, die Entsorgung bestand jedoch lediglich aus einem Schild. Glücklicherweise waren unsere Grau- und Schwarzwasser Tanks leer.
    Der Ausweichplatz bot jede Menge Raum.



    Neben dem Platz war ein derzeit nicht gefluteter Überlauf den man wegen Niedrigwasser queren konnte.




    Auch neben dem kleinen Städtchen gibt es schier grenzenlosen Auslauf für Mensch und Hund.




    Die historische Altstadt von Bad Sooden Allendorf mit ihren vielen Fachwerkhäusern und der noch komplett umschließenden, mittelalterlichen Stadtbefestigung ist in jedem Fall ein Besuch wert.
    Die Bilder sprechen für sich, und es sind nur einige Auszüge aus dem Bildmaterial. Würde ich alles fotographieren was hier schön ist wären ein paar Gigabyte Speicher weg. Wenn man so etwas mag muss man das einfach gesehen haben.













    Tag 2

    Von Bad Sooden Allendorf sollte es nun weiter gehen zum nächsten Punkt. Das Grenzmuseum in Asbach / Thüringen.
    Fahrtzeit eigentlich 10 Minuten!
    Das Garmin Camper Navy führte uns aus der Stadt heraus und ignorierte die Strassenbeschilderung die uns eigentlich zum Ziel hätten bringen müssen. Da ich mich auf das Navy verlassen habe folgte ich nun einem Weg der nach 15 Minuten zu einer Strassensperre führte. Dort ausgewichen fuhren wir wieder 15 Minuten um einen Berg herum der uns
    schließlich zum Ausgangspunkt brachte. Das war einerseits nervig, andererseits haben wir wieder ein Tal gesehen und befahren, dass so grenzenlos schön war. Das war es wert.
    Ich beschloss danach das Navy zu ignorieren und folgte den Schildern die zu einer fast einspurigen Strasse führten. Inzwischen hatte mein Navy schon wieder Alarm geschlagen und blendete 'Strasse mit maximal 2,8 Tonnen' ein. Dort angekommen stellte ich aber fest, dass bei Anliegern eine Ausnahmeregelung besteht.
    Ich jagte das Shuttle nun den Berg hoch und wir kamen am Grenzmuseum Asbach Sickenberg an, das übrigens über einen Stellplatz verfügt. Die Übernachtung kostet hier nur 4 Euro. Vier Stromanschlüsse sind vorhanden. Dahinter direkt eine riesige Erweiterung wo noch einige hundert Wohnmobile autark stehen könnten. Platz ohne Ende!




    Das wunderschön gepflegte Gefährt hinter mir hatte übrigens schon ein H Kennzeichen und ich freue mich immer wenn ich so etwas sehe.

    Im Grenzmuseum gibt es viel zu sehen. Hubschrauber, Militärfahrzeuge, Panzer, Viel historische Info, Bildmaterial usw.






    Vom Stellplatz aus könnte man sogar den alten Grenzstreifen ein Stück weit befahren und wie die Reifenspuren im Gras des Stellplatzes gezeigt haben machen das wohl auch viele.

    Wohnmobilstellplatz am Grenzmuseum Asbach Sickenberg Thüringen
    GPS: N 51°17'04" - E 09°59'44"

  • Die Reisen der Eddie FireflyDatum13.08.2018 09:28
    Foren-Beitrag von Moulin im Thema Die Reisen der Eddie Firefly

    Die Welt, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2018. Dies sind die Abenteuer des Shuttleschiff Eddie Firefly, das mit seiner vierköpfigen Besatzung 6 Jahre unterwegs ist, um fremde Floren zu erforschen, neue Faunen und neue Zivilisationen. Viele Meilen von zu Hause entfernt dringt die Eddie Firefly in Vegetationen vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat...





    Nachdem sich die Sonne langsam am Horizont verabschiedete um den Tag, als auch gleichzeitig die lange Hitzeperiode zu beenden begangen die Planungen für weitere Expeditionen die uns an Orte mit einer besonderen Energie führen sollten.
    Magische Orte, mystische oder Kraftorte.
    Um eine gute Basis zu bekommen suchten wir uns im Zielgebiet eine Raumstation zwischen heißen Quellen. Sie liegt inmitten eines besiedelten Gebietes, das für seine Bäde und Luftreinheit bekannt geworden ist.





    Der Ort nennt sich Bad Salzuflen und liegt in der Provinz Westfalen.

    Der Weg von der Raumstation zur Besiedelung führte hinter einer Therme durch einen Kurpark der durch die Architektur der Gründer bis in die des Wirtschaftswunder geprägt ist.










    Einige Gradierwerke laden dazu ein mit Salz angereicherte Luft zu atmen.



    Wenn man den Ort betritt sieht man ebenfalls den Einfluss der vielen Kurbäder. Auch die Architektur zieht sich durch viele Epochen der Geschichte, so dass für jeden sicher etwas dabei ist.
















    Das besagte Gebiet war eigentlich recht schnell abgegrast und so folgten wir noch dem Hinweisschild im Park zum Nachbarort Wüsten mit historischem Stadtkern.
    Dort angekommen beschränkte sich die Historie auf eine Kirche, einen Friedhof und... naja, mehr nicht!
    Nachdem uns das Hinweisschild auch im übertragenen Sinne in die Wüste geschickt hatte beschlossen wir zur Raumbasis zurück zu kehren um uns vom überflüssigen Fußmarsch in die Wüste zu erholen.








    Die einzige Energie, die wir bis dahin gespürt hatten war die der Eddie Firefly.





    Am Folgetag besuchten wir einen weiteren Kraftort. Externsteine wurden sie von der heimischen Bevölkerung getauft und erheben sich wie aus dem Nichts aus dem Boden.
    Natürlich ist auch dieses Gebiet durch Massentourismus sehr stark erschlossen und Massen von Menschen pilgern zu dieser Stätte, so dass von der Kraft bei unserer Ankunft nicht mehr viel übrig blieb.







    Ich muss mich künftig doch mehr anstrengen glücklichere Missionen mit mehr Ruhe zu finden. Mal sehen was die nächsten Tage bringen...

  • Der Weg zum Kastenwagen... Roadcar 540Datum08.08.2018 16:08

    Bei Amazon konnte ich Ein Zweierset Gepäcknetze kaufen die ich an der Hecktür der Fahrerseite mit den mitgelieferten, selbstklebenden Klettbändern angebracht habe. Sie füllen nun den Raum zwischen Tür und Gasschrank aus der bislang ungenutzt war wodurch ich das vordere, mittlere Handschuhfach leer bekommen konnte.








    Die Idee aus dem Forum Spannbettücher für Kinderbetten zu nutzen hat sich als genial heraus gestellt. Die Handhabung der drei Matratzenteile ist nun deutlich einfacher und man kommt gut an die Staufächer unter den Matratzen heran.










    Das Fach für das Werkzeug hat die Maße: 22,5 x 37 und ist 54 cm tief, das andere Fach 22,5 x 28,5 und 30 cm tief. Was ich da mal rein packen werde weiß ich allerdings noch nicht.

  • Der Weg zum Kastenwagen... Roadcar 540Datum06.08.2018 15:32

    Roomtour Fortsetzung
    ... habe doch noch ein paar Sachen vergessen zu erwähnen.

    Es gibt noch ein paar Stauräume die ich nicht unterschlagen möchte.
    Das Wichtigste für mich ist das Fach über dem Cockpit. Ich bin auch ziemlich froh, dass keine Klappe dran gebaut wurde. Das schöne große Staufach haben ja nun fast alle Pösslaner, außer vielleicht die im P2 Relax.



    Im Bad unter dem Spülbecken ist ein Freiraum. Den nutze ich um die Hundematte bei Nichtbenutzung zu verstauen. Sie sitzt dort unter dem Waschbecken in der Nische eingeklemmt und stört niemanden.



    Der Heckraum unterhalb der Matratze lässt trotz Tisch- und Stuhlfach immer noch genügend Platz für andere Dinge.



    Den seitlichen Schrank, der sogar eine Kleiderstange beinhaltet nutze ich nicht für Kleidung sondern für andere Dinge die ich so brauche. Ein Regalboden war ja auch dabei.
    Campen heißt für mich Funktionskleidung. Ich werde also nicht in den Genuss kommen Kleidung aufhängen zu müssen.
    Toilettenchemie, Kabel, Feuerdesign Grill, Kohle, Verbandszeug uvm. passt alles locker da rein. Nur die Unterlegkeile habe ich - wahrscheinlich verbotener Weise - mit im Gasflaschenfach.




    Ich möchte auch noch mal auf den Laderaum zu sprechen kommen. Da gibt es auf der einen Seite noch zwei Fächer die zugänglich sind, wenn man die Matratzen hoch hebt.
    In einem ist das Bordwerkzeug an das ich hoffntlich nie dran muss und das andere steht noch leer weil es mich nervt immer die Matratzen hoch zu heben.
    Unser 2018 er Modell hat selbsttragende Matratzen, also kein extra Lattenrost um das ganze leichter zu machen. Problem ist aber immer wieder das neu einfriemeln des Spannbettuches. ;)

    Die Matratzen sind im übrigen sehr bequem und ich wundere mich immer wieder über die Tragfähigkeit des integrierten Lattenrostes denn die Auflagefläche ist, wie man sieht nicht sehr groß.



    Vielleicht muss meine Frau mal die Nähmaschine aktivieren und einzelne, kleine Spannbettbezüge nähen.

    Zwei ungenutzte Räume gibt es noch im Roadcar. Direkt an den Hecktüren. Da werde ich auf der Beifahrerseite vielleicht noch ein Fach direkt an die Türverkleidung bauen, ähnlich wie man das vom Hymer Van kennt. Die haben da den Tisch drin. Könnte ein gutes Schuhfach o.ä. werden.



    Zwischen der anderen Tür und dem Gasfach passt zumindest noch ein Gepäcknetz o.ä.



    Das Basteln nimmt wahrscheinlich kein Ende. ;)

  • Der Weg zum Kastenwagen... Roadcar 540Datum06.08.2018 13:31

    Zwei Punkte möchte ich noch aufgreifen.

    Roadcar als einziges Auto...
    Wir haben unseren VW UP! verkauft weil wir dachten für weitere, nicht Urlaubsstrecken den Golf zu nutzen. Inzwischen fahren wir aber auch diese Strecken mit dem Roadcar. Es wäre also für uns richtiger gewesen den kleinen UP! für Einkäufe und City zu behalten und den Golf zu verkaufen.
    Nachher weiß man es halt besser... ;)

    116 PS und 2 Liter Motor. Das war für mich ein großer Unsicherheitsfaktor. Ich komme ja noch aus der Generation die 3 Liter Maschinen mit 75 PS kennen. :D
    Das ist eben heute so. Wenig Hubraum, geringe Abgaswerte.

    Unser Roadcar ist inzwischen eingefahren, ich weiß wann und wie ich schalten muss und finde es nicht mal zu langsam. Das Sechsgang Getriebe ist super gut auf die Leistung des Wagens abgestimmt. 1 + 2 sind sehr klein übersetzt, man kommt schnell vom Fleck. Überholen von LKW auf Autobahnen ist auch kein Thema. Da zählt natürlich auch das Timing beim Spurwechsel bei starken Steigungen.
    Mein Ziel ist auch zu entschleunigen. Wenn ich früher beispielsweise nach Fehmarn gefahren bin hatte ich ein Ziel mit Ankunftszeit einzuhalten in der ein Vermieter einer Ferienwohnung mit dem Schlüssel auf uns wartete. Das war manchmal eine gehetzte Fahrt.
    Mit dem Roadcar fahre ich im Falle eines Mega Staus einfach woanders hin. Es treibt mich also nicht wirklich etwas um pünktlich irgendwo anzukommen.
    Meine Geschwindigkeit auf der Autobahn liegt so bei 120 Km/h nach GPS. Der Tacho zeigt dann 130.

    Also völlig problemlos der Motor.

    Wenn man jetzt noch bedenkt, dass beim Citroen Jumper der 2 Liter Motor auf 163 PS hoch gepuscht wird mache ich mir auch keine Sorgen mehr wegen der Haltbarkeit des Fiat Motors in gleicher Größe. Sollte mir die Leistung irgendwann nicht mehr reichen erwäge ich ein leichtes Chiptuning um vielleicht etwas mehr PS zu bekommen. Nicht zur Dauernutzung für Hochgeschwindigkeitsfahrten sondern für die wenigen Bedarfsfälle zwischendurch in denen mal mal kurzfristig viel Leistung abverlangt werden kann . Allerdings nicht bis zum Maximum und auch erst nach Ablauf der Garantie.
    Aber wie gesagt. Im Moment habe ich noch nicht mal das Bedürfnis die Leistung steigern zu wollen.

    Tuningchip


    Im Moment habe ich auch noch andere Sachen im Kopf. Im November müssen noch Winterreifen kommen und eine Markise hab ich auch noch nicht.

  • Der Weg zum Kastenwagen... Roadcar 540Datum05.08.2018 11:13

    Das Schlafgemach.

    Ich komme mal sofort mit den Maßen rüber. 1,98 x 1,31.
    Das Erste was ich Bezüglich der Bettgröße immer wieder höre ist: Reicht Euch das? Kommt Ihr da rein?
    Ganz klare Antwort: Ja!

    Wichtig war mit eine Bettlänge von knapp 2 Metern denn viele haben da nur 1,90, genauso die Tatsache, dass sich das Bett nicht in Sargform nach unten hin verjüngt, wie das bei sehr vielen Wohnmobilen auf KaWa Basis der Fall ist. Auch sollten weder im Kopf- noch im Fussbereich Fenster stören.
    Ich bin inzwischen nicht mehr in dem Alter in dem ich nachts nach vielen Bierchen fünfmal aufs Klo muss. Insofern ist das Längsbett für uns noch nicht auf der Kaufliste zum Tragen gekommen.
    Im Roadcar findet man im Übrigen kein Lattenrost da selbsttragende Matratzen zum Einsatz kommen.
    Sie sind übrigens sehr bequem.



    Auch der Hund muss irgendwo schlafen. Der liegt gerne neben der Schiebetür und so haben wir ihm dafür ein passendes Hundebett gekauft. Das ist abwaschbar und kann bei Bedarf auch mit nach draußen genommen werden.



    Hund Nummer 2 nimmt dagegen kein eigenes Bett in Anspruch und begnügt sich mit dem Fußraum im Heckbett.




    Ich werde demnächst noch die Schottwand teilen, so dass der Hund bei Bedarf auch noch den Raum unter dem Bett mitnutzen kann. Da ist neben meinem selbst gebastelten Outdoor Möbelfach noch ausreichend Platz.

  • Der Weg zum Kastenwagen... Roadcar 540Datum05.08.2018 10:54

    Ein nettes Klosett...

    Hier lasse ich erstmal die Bilder sprechen.






    Wenn das Auto nicht gerade über ein Raumbad verfügt finde ich ein Klappwaschbecken eigentlich notwendig und das ist hier zu meiner Freude verbaut worden. Die Thetford Toilette kann man bei Bedarf zur Seite schwenken und Duschen geht so einigermaßen.

    Am Anfang habe ich mich noch gefragt, warum im Bad so viele Freiflächen gelassen wurden. Man hätte ab Werk ja durchaus noch das ein oder andere Regalbrettchen verbauen können.
    Im Nachhinein habe ich aber eine ganze Menge Bilder im Netz gefunden die zeigen, dass es manchmal doch ganz gut ist, Raum für Individualisierungen zu lassen.
    Ich für meinen Teil habe statt weiterer Regalböden ein paar Spannstäbe verbaut.



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