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Dieses Thema hat 22 Antworten
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 Bass Reviews
Seiten 1 | 2
Moulin Offline



Beiträge: 1.074

24.03.2009 09:16
### BILD - BERICHTE - SCHNELLTEST ### Antworten

Höfner 5000/1 DELUXE 2250 €
Ampeg Classic SVT-VR 1900 €
Ampeg Classic SVT810E 1200 €[/b]


Konnte nicht widerstehen einen 2250 Euro Höfner Violinbass über eine 3200 Euro Ampeg Anlage zu testen.
Ein richtiger Knaller!
Das perfekte Instrument, die perfekte Anlage, ein Erlebnis.
Viel mehr gibt's da nicht zu sagen.



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Moulin Offline



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24.03.2009 09:21
#2 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Squier Classic Vibe `50s Precision Bass 345 €


Lake Placid Blue sollte einem schon gefallen, wenn man sich so einen Bass anschafft. Übrigens unterscheidet sich das Lake Placid Blue des Squier deutlich von dem des originalen Fender Basses.
Das Instrument war auf Grund seiner verwendeten Komponenten im Vergleich zu meinen bisherigen Bässen schon fast als Ultraleicht zu bezeichnen.
Der Sustain des Korpus wirkt trocken und ist deutlich geringer als bei Esche und durch die in Anlehnung an die Massivbrücken von Fender aufgebaute Bridge wird mehr Knall in ´s Holz geschickt. Vielleicht um die weichen Abdämpfungen des Holzes auszugleichen.

Die Verarbeitung war super und Squier könnte den Bass optisch mit geringen Mitteln aufwerten, indem man den doch sehr hellen Hals vor dem Auftragen des Klarlack etwas andunkelt. Das ist natürlich aus Markttechnischen Gründen nicht im Sinne des Erfinders, denn wer kauft noch Fender wenn man bei Squier fast das Gleiche für weniger Geld bekäme?

Alles in Allem würde ich hier den idealen Einsteiger Bass sehen für so Leute wie mich, und wenn ich so etwas in der Hand halte, wünschte ich mir jedes Mal wieder einer zu sein. Der Classic Vibe kann auch eine gute Ergänzung für die heimische Bass Sammlung sein, wenn man einen Singlecoil Urpreci / Telecaster möchte der nicht unbedingt Hauptbass sein soll, oder für Leute, die in dem Bass ihren Sound finden.

Der Bass ist gut und für seinen Preis kaufwürdig, wer aber schon einen 51 er Reissue oder einen Sting Bass besitzt, mit dem Eschesound zufrieden ist, dem bringt er nur etwas als Sammelobjekt oder als Zweitbass für den Gig.


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25.04.2009 16:55
#3 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Heute getestet:

Einen Danelectro DANO 63



Er wurde aus billigen Komponenten zusammengesetzt, er fühlt sich billig an, er ist billig, und das Beste daran ist: Er wollte nie etwas anderes sein als billig.
Danelectro hat sich Mitte der 50ger Jahre darauf spezialisiert, Gitarren und Bässe aus günstigen Komponenten zu fertigen. Weltbekannt wurden die Tonabnehmer aus Lippenstift - Hülsen.
Die meisten berühmten Musiker der Geschichte haben schon Danelectro gespielt.

Der Bass lässt sich leicht bespielen, wiegt wenig und man bekommt einen ordentlichen, wenn auch eigenen Sound hin. Wenn man wünscht sehr tiefbassig oder höhenreich bis röhrend.
Der getestete Bass ist in Redburst, es gibt aber noch andere, für mich interessantere Farben, wobei das aber Shortscale Bässe waren, die ich dann nicht bespielt habe.

Der Hals ist geschraubt und aus Ahorn, das Korpusmaterial nennt sich Masonite, das ist im Grunde eine Hartfaserplatte aus Holzspänen.

Schaltung:

Pickup Wahlschalter: 3-Weg Toggle
Regelmöglichkeiten: 1 x Volume, 1 x Tone
Hardware: Nickel

Preis: Egal ob Short oder Longscale, egal welche farbe, die Bässe kosten alle 295 Euro.
Mein Favorit:

Aqua


Wirklich ein Geheimtip für den Puristen mit kleinem Budget! :great:

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26.04.2009 08:47
#4 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Music Man Sting Ray

Ein toller Bass!
Perfekte Verarbeitung, eigener Sound, super Handling.
Mal eben eine ganz eigene Liga.
Nicht billig aber mit 1500 Euro doch ein angemessener Preis.


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06.06.2009 17:16
#5 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Nach einer Nacht mit wenig Schlaf, sieht man am nächsten Morgen beim Bässe testen nicht mehr so frisch aus... ;)
Egal. Ich hatte die glitzernde, genetische Signatur des guten alten Steve Harris in der Hand. :great:
Wer auf Glitter steht bekommt da das perfekte Brett. Ich liebe diese dicken Ahorn Hälse.
Aber wie gesagt, ohne Glitter kann man auch einen Classic 50s oder einen Road Worn nehmen.



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21.06.2009 16:12
#6 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Kontrabass. Sperrholz. Günstig (Knapp 1000 Euro).

Es ist möglich, wie man sieht auch auf einem solchen Bass zu spielen, wenn man ihn beherrscht aber die Erwartungen darf man nicht allzu hoch stecken. Besonders, wenn man schon einmal entsprechende Bässe in Geigenbauer - Qualität kennen gelernt hat.
Sperrholz ist robust und hält einiges aus. Für Rockabilly - Akrobatik im Stil von Marshall Lytle sicher eine gute Wahl.






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03.07.2010 19:20
#7 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Ovation Applause Akustik Bass

Das günstige Bassmodell in 'Ovation - Form' mit Kunststoffschale statt wie üblich mit Zargen und Boden hat einen ausgewogenen, akustisch sauberen Klang, und liegt auf Grund seiner Bauform auch in Bezug auf Lautstärke gegenüber anderen, günstigen Akiustikbässen klar im Vorteil.
Trotz Kunststoffschale ließ sich der Bass im Sitzen, ohne Gurt ganz gut handhaben. Zudem macht ihn die Kunststoffschale auch noch sehr robust.
Die Verarbeitung des getesteten Basses war gut, die Optik ist gefällig, und für den aktuellen Verkaufspreis von 339 Euro sticht er so manchen seiner Konkurrenten sicher aus.

Daten

Decke: Fichte
Boden/Zargen: Lyracord
Farbe: Honeyburst
Finish: Hochglanz
Mensur: 34" / 863,6mm

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03.07.2010 19:21
#8 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Fender Vintage '57 Precision Bass


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19.02.2011 16:23
#9 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Takamine TB 10

Die Göttin der akustischen Bassgitarren... und noch mehr.
Als einfachen Akustikbass kann man das, was Takamine hier gebaut hat nicht wirklich mehr bezeichnen.
Das Instrument fühlt sich an wie ein kleiner Kontrabass, ist dabei leicht und macht einen edlen Eindruck.
Von der akustischen Lautstärke darf man sich aber nicht viel versprechen. Laut ist er nicht wirklich, aber der Fretless Sound kommt dem eines Kontrabasses schon sehr nahe.
Wer sein Hauptaugenmerk auf das Spielen von Fretless - Akustikbässen gelegt hat und bereit ist, einen angemessenen, höheren Preis für ein Instrument auszugeben kommt an diesem Bass nicht vorbei.

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19.02.2011 16:31
#10 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Höfner Verythin Bass HCT-500/7 SB

Eine ganz tolle Nummer, dieser Halbakustik Bass mit ultradünnem Korpus.
Das Instrument ist sehr gut verarbeitet und ist im Grunde dem Höfner HCT Violinbass sehr ähnlich was den Klang angeht.
Optisch ein absoluter Leckerbissen. Der Korpus sieht schon imposant aus weil er im Verhältnis zur Shortscale - Mensur ziemlich groß ist.

Wer einen Halbakustikbass mit kurzer Mensur sucht ist hier auf dem richtigen Dampfer. Der Preis von derzeit 600 bis 700 ist durch den Fertigungsort China möglich und für das Instrument nicht zu viel.

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04.07.2011 22:54
#11 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Danelectro 56 Single Cutaway Bass Aqua

Wunderschöner Shortscale Bass in Aqua.
Die Farbe erinnert stark an fenders Surf Green.
Mit 349 Euro ein günstiges, gut bespielbares, vielseitiges Bass - Modell mit Hohlkörper.
Danelectro ist Kult! Nicht nur für Surf - Music!

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24.07.2011 18:51
#12 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Fender Standard (Mexico) Jazz Bass

Ganz klar gut verarbeitet und für 600 Euro nur halb so teuer wie ein American Standard.
Der Bass war gut verarbeitet, zeigte keine Mängel, klang gut.
Feinabstimmungen kann man natürlich je nach Geschmack mit anderen Pickups erreichen und die Werkssaiten sind ohnehin nur dafür, damit man ihn nicht 'nackt' verkaufen muss.
Die aktuelle Serie hat übrigens, wie sonst nur bei Palisander Griffbrettern üblich aufgeleimte Ahorn Griffbretter, also keine einteiligen Ahornhälse. Qualitativ hat das aber keine Auswirkungen.

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26.01.2012 09:18
#13 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Fender '59 Custom Shop


Ich habe einen '59 er in Surf Green.
Ich nahm den, spielte und er hatte einen guten Sound. Genau den, den ich haben wollte. Es ist nur so, dass ich einen Classic 50s ( mit Seymour Duncan Antiquity) habe der auch genau diesen Sound hat, der sich genauso gut bespielen ist, der genauso gut verarbeitet ist.

Also was bezahlt man im Custom Shop? Was bekommt man für die 2600 Euro mehr?

-exclusivere Handarbeit
-ausgesuchtes leichtes Holz
-[URL="http://www.amishhandcraftedheirlooms.com...uarter-sawn.jpg"]Quartersawn[/URL] Hälse
-Nitrolack
-künstliches Aging
-Farben, die man sonst nicht bekommt
-Zubehör ( Gurt, Koffer, Chromcover, Fingerstütze) im Wert von ca 260 Euro
-Prestige

Da muss man dann gucken, ob einem die Kriterien so wichtig sind. Mehr Sound bekommt man nicht.

Also für mich heißt das jetzt, dass ich mir keinen Custom Shop Bass kaufen werde. Die Kriterien, die für so ein Instrument sprechen würden sind keine, die mich reizen.
Mir ist es ziemlich egal, ob mein Bass 3,6 oder 4,3 Kg wiegt, Quatersawn Hälse mögen haltbarer sein, sehen aber aus meiner Sicht gar nicht gut aus, auf künstliches Aging stehe ich nicht.
Für mich bleibt da also nichts übrig.

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26.01.2012 09:26
#14 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Fame Baphomet 4 Esche

Die Überraschung des Tages. Ich nahm einen Fame Baphomet 4 in die Hand, ging in den Testraum und wollte das Ding gar nicht mehr loslassen.
Und das mir, der nur Vintage Bässe spielt.
Der Testbass war außerordentlich gut verarbeitet, hatte eine schöne Maserung, Bespielbarkeit und Klang waren Top!
Mehr braucht man bei dem günstigen Preis gar nicht dazu sagen!
Fame Bässe kommen übrigens aus Danzig und werden nur über den Musicstore in Köln vertrieben.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-...-BAS0001587-000

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26.01.2012 11:47
#15 RE: Bild - Berichte - Schnelltest Antworten

Fender Modern Player Telecaster Bass

Seit diesem Jahr auf dem Markt: Der Fender Bass aus China.

Man findet bei diesem Bass viele bekannte Squier Komponenten wie die Brücke, Mechaniken und Tonabnehmer. Das ist nichts schlechtes denn alles funktioniert einwandfrei. Entscheidend ist ohnehin immer die Holzwahl und weil man hier Erle verbaut hat bekommt man auch einen deutlich besseren Sound als vergleichsweise mit einem Linde - Korpus, denn den massiven Outout, den die beiden Humbucker liefern muss man nicht noch mit weichem Holz untermalen bzw. verstärken.

Also: Die verbaute Erle ist gut, Esche wäre am besten gewesen!

Verarbeitung beim Testbass: Ohne Mängel
Sound: Mit den beiden Humbuckern entsteht mächtig Druck, der glücklicherweise nicht diesen Tröten-Effekt bekommt, den man von bekannten, ähnlich bestückten Mahagoni - Bässen kennt.
Preis: Für Fender sehr günstig!

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04.04.2012 21:59
#16 Höfner Galaxie Reissue Bass Antworten

Kennt Ihr das Gefühl:

Ihr geht in ein Musikgeschäft, testet Euch so durch alles was Rang und Namen hat.
Ihr testet Instrumente von 400 bis 2000 Euro und nichts war dabei was überzeugen konnte.
Dann seid Ihr schon auf dem Weg nach draußen, nehmt aus Spaß, lachend einen kleinen Shortscale Bass in die Hand, der wegen seiner auffälligen Farbe aus dem Einheitsbrei von schwarz und weiß hervor leuchtet. Eigentlich nur um damit ein Joke - Foto zu machen.
Der erste Kontakt weckt Eure Neugier und Ihr beginnt zu testen.

... und dann haut's Euch von den Socken.

Höfner Galaxie Bass. 222 Euro!

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05.05.2012 20:12
#17 Burns Bison Bass (Reissue) Antworten

Die englische Gitarrenschmiede Burns hat sich in den 60 er Jahren einen Kultstatus geschaffen und wurde damit weltweit bekannt. Seit einiger Zeit kann man neben den elitären Instrumenten der Marke auch in China produzierte Reissue Modelle zu erschwinglichen Preisen erhalten.
Man bekommt mit dem Burns Bison Bass für 450 Euro ein Ausstattungspaket mit wertigem Burns - Kroko - Koffer, Vintage - Ledergurt und Kabel.

Zwar reichte die Zeit nicht um ein richtiges Test - Review zu schreiben, doch nutze ich hier die Möglichkeit einen kleinen Eindruck vom Reissue Modell des legendären Bison Bass zu geben, da ich heute mehrere Exemplare dieses Modells in die Hand nehmen konnte.

Was gleich aufgefallen ist:
Der Bass kommt ab Werk mit Flatwound Saiten und die Bespielbarkeit der Test - Instrumente war sehr gut. Verarbeitungsmängel waren bei keinem der Bässe festzustellen. Im Übrigen auch nicht bei den vorgefundenen Gitarren.
Optisch entspricht der Bass grundlegend dem Original der frühen 60 er Jahre, jedoch wurde auf ein schönes Detail verzichtet, und dabei handelt es sich um die originale Bridge - Konstruktion mit String Mute und Chromcover. Die aktuell verwendete Brücke ist jedoch massiv, modern und macht auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck.

Unglücklicherweise hatte ich nicht die Möglichkeit die Vielfalt der drei Pickups mit ihren Einstellmöglichkeiten am Amp zu testen, und so muss die letzte Frage nach dem Sound leider offen bleiben.

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21.08.2012 19:45
#18 RE: Burns Bison Bass (Reissue) Antworten

Heute habe ich mal wieder ein wunderschönes Exemplar eines Custom Shop Bass in die Hand bekommen. Den limitierten Adam Clayton Signature Bass.

Das Instrument ist, wie man es vom Custom Shop her kennt perfekt verarbeitet, der Klang ist excellent und geht trotz der aufgezogenen Fender Rounds in Richtung worm, smooth 60s Sound, und schwimmt somit Soundtechnisch genau auf meiner Welle.
Im Übrigen muss man sagen, dass der Bass klanglich eine harmonische Einheit mit dem verwendeten Fender Bassman TV Twelve bildete. Mehr im Übrigen als die anderen getesteten Fender Precision Bässe, die im Laden zur Verfügung standen.

Was mich als Preci Spieler stört ist natürlich erst mal der schmale Jazz Bass Hals.

Das hört man zwar gar nicht, aber die passende Haptik ist für mich für einen Kauf sehr entscheidend. Es ist eben ein Signature Bass, der bestimmten Vorgaben des Namengebers entsprechen muss.

Das goldene Sparcle Finish zieht in jedem Fall Blicke auf sich.


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12.08.2016 13:25
#19 RE: Burns Bison Bass (Reissue) Antworten

Schnelltest:

Duesenberg Starplayer Bass

Qualität traumhaft gut, sehr viel Output, für mich sogar ein bisschen zu viel des Guten.
Der Bass ist relativ schwer, und bei näherer Betrachtung sieht man den immensen Sustainblock, den man hier wegen seiner Dominanz gar nicht mehr als solchen bezeichnen kann. Es handelt sich hier eher um einen Hohlkammer Bass, also um ein Solid Modell dem entsprechende Hohlräume zur Gewichtsreduzierung verpasst wurden. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Klang, jedoch nicht so, dass man dahinter einen wirklichen Hollowbody Bass vermuten würde.
Ich stehe zwar auf orange eingefärbte Edelholz Optik aber in ein paar Meter Entfernung geht mir das Aussehen doch zu weit Richtung Baufahrzeug.
Mein eigenes Empfinden sollte natürlich nicht den Bass runterziehen.
Gesamtnote:
Verarbeitung, Qualität, Abstimmung Note 1+

Moulin Offline



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12.08.2016 13:38
#20 RE: Burns Bison Bass (Reissue) Antworten

Schnelltest Höfner HCT President (700 Euro) gegen Höfner H 500/15 Federal Bass (1900 Euro)

Schon beim akustischen Spiel macht sich der Preisunterschied vom günstigen China Modell zum schwarzen Höfner deutscher Produktion bemerkbar.

Der teure Höfner hat wie Club und Violinbass einen über den Korpus ragenden Hals und klingt akustisch wie ein Bass und ist geschätzt ein Kilo leichter als der günstige China Bass, der mir optisch aber sehr gut gefällt. Optik ist natürlich das, auf was er setzt, wie man das ganz oft bei günstigen Bass Modellen feststellen kann.
Beim günstigen HCT President ist zudem alles dicker. Deshalb braucht er wohl keinen Sustainblock. Der schwarze Höfner aus deutscher Produktion ist sehr filigran gearbeitet.



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